Daten- & Wissensmanagement in Hannover
Ziel der Beratung durch uns ist es, die Daten mit ihrem maximalen Nutzungspotenzial in die Geschäftsprozesse einzubringen und im laufenden Betrieb die optimale Nutzung der Daten zu gewährleisten. Das betrifft die Menge aller methodischen, konzeptionellen, organisatorischen und technischen Maßnahmen und Verfahren zur Behandlung der Ressource Daten.
Darüber hinaus muss ein professionelles Datenmanagement auch die Aspekte der Daten-/Informationsqualität und des Datenschutzes berücksichtigen. Über die gesamte Prozesskette hinweg soll für Datenkonsistenz gesorgt werden. Angefangen von der Geschäftserfassung, über die Bestandsführungssysteme, das Risikocontrolling, bis hin zur Bilanz ist eine komplexe Prozesskette zu berücksichtigen, die viele Bereiche eines Unternehmens betrifft. Die Datenqualität spielt dabei in jedem einzelnen Prozessschritt eine entscheidende Rolle. Daten sind dann von hoher Qualität, wenn die Datennutzer auf effektive Weise die jeweiligen Aufgaben erledigen können. Das bedeutet, dass die Datenqualität immer vom Verwendungszweck der Daten abhängt. Dieser ist in der Regel in den Geschäftsprozessen beschrieben. Im Umkehrschluss heißt das: Wenn die Prozesse im Unternehmen geändert oder an neue Anforderungen angepasst werden, kann sich die Definition von hoher Datenqualität ebenso ändern. Entsprechend müssen die Regeln für die Erfassung, Bearbeitung und Auswertung der Daten adaptiert werden.
Der Datenschutz sieht insbesondere vor, dass personenbezogene Daten vor Missbrauch geschützt werden und nur zu dem Zweck verwendet werden dürfen, zu dem sie erhoben werden. Ferner spielt im Rahmen von Digitalisierung das Thema „Big Data“ eine immer wichtigere Rolle. „Big Data“ wird häufig als Sammelbegriff für digitale Technologien verwendet, die in technischer Hinsicht für eine neue Ära digitaler Kommunikation und Verarbeitung und in sozialer Hinsicht für einen gesellschaftlichen Umbruch verantwortlich gemacht werden.
Big Data kann Geschäftsprozess-Verbesserungen in allen Funktionsbereichen von Unternehmen, vor allem aber im Bereich der Technologieentwicklung und Informationstechnik sowie des Marketings erzeugen. Die Erhebung und Verwertung der Datenmengen dient dabei im Allgemeinen der Umsetzung von Unternehmenszielen oder zur staatlichen Sicherheit. Die erfassten Daten sollen weiterentwickelt und nutzbringend eingesetzt werden.
Dabei haben sich drei zentrale Chancen herausgestellt, die sich durch den Einsatz von Big Data für deutsche KMU ergeben:
- Mehr Effizienz beim Führen eines Unternehmens.
- Eine stärkere Personalisierung von Dienstleistungen und Produkten.
- „Denkende“ Produkte durch Big Data.
Ein herausragendes Thema für die Zukunftsfähigkeit von Organisationen ist das Thema „Wissensmanagement“ (Knowledge Management). Daten, Informationen und Wissen werden als zentrale Ressource die Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation im Wesentlichen bestimmen. Dabei geht es z.B. um das grundsätzliche Verständnis darüber, wie wir von der Information über das Wissen zur Kompetenz und Zukunftsfähigkeit kommen können und wie Ansätze zum stufenweisen Aufbau einer Wissens-, Führungs- und Veränderungskultur im Unternehmen sowie eines Wissens- und Erfahrungsspeichers aussehen können.
Ein Vorschlag zur Realisierung wäre z.B. ein sog. Wissensframework „House of Process Knowledge“. Bei diesem Gestaltungsansatz in drei Ebenen ergibt sich die organisationale Wissensbasis als Kern- und Mittelpunkt eines funktionierenden Wissensmanagements als aufwandsarmes Ergebnis aller prozessorientierten Organisationsentwicklungsaktivitäten auf der Grundlage einer vorgegebenen Metawissensstruktur. Auf diese Weise wird auch der Nutzen und Wert der darauf aufsetzenden Wissensmanage- mentaktivitäten messbar.
Das Ergebnis des von uns verwendeten Vorgehensmodells in zwölf Schritten innerhalb der drei Ebenen stellt sich so dar, dass ein funktionierendes Wissensmanagementsystem auf Grundlage einer umfassenden und aktuellen organisationalen Wissensbasis in der Organisation entsteht, das kaum zusätzliche Kosten oder zeitlichen Aufwand verursacht. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass das oberste Ziel des Wissensmanagementsystemeinsatzes, d.h. die Prozesse fehler- und verschwendungsfrei, wertschöpfend, kundenorientiert durchzuführen, tatsächlich erreichbar ist.
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